INFORMATIONEN


     

Impressionen: Turnerjugend Bestenkämpfe 2025

Jahreshauptversammlung 2025

Vorschau: Turnerjugend Bestenkämpfe in Bretten


Am 15. März finden die diesjährigen Turnerjugend Bestenkämpfe im Hallensportzentrum im Grüner in Bretten statt. Die Turnerinnen des TV Wössingen werden sich mit einer Mannschaft in der offenen Klasse ab 14 Jahre an den Geräten Sprung, Stufenbarren/Reck, Schwebebalken und Boden der Konkurrenz aus dem Karlsruher Turngau stellen. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen. Der zweite Durchgang mit Wössinger Beteiligung beginnt um 14 Uhr. Eintritt frei. Wir freuen uns auf den Wössinger Fanclub. Bild: © DOSB/Sportdeutschland

Neue Kampfrichterin im Gerätturnen Weiblich

Ronja Lacher absolvierte am Samstag, den 22.02.2025, die Ausbildung und Prüfung zur Kampfrichterin E Gerätturnen weiblich. Veranstaltet vom Karlsruher Turngau wurden die Grundlagen der Bewertung des turnerischen Geräte-4-Kampfs weiblich gelehrt und in die Praxis umgesetzt. Nach der bestandenen Prüfung darf Ronja nun am Wertungstisch Platz nehmen und wird direkt bei den Bestenkämpfen in Bretten am 15.03. für den TV Wössingen im Einsatz sein. Wir bedanken uns bei Ronja für ihr Engagement und gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung!

Da hebt er ab: kurzweilige Prunksitzungen begeistern das Wössinger Publikum!

Es war bereits kurz vor Mitternacht als aus der Böhnlichhalle ein lautes und nicht minder begeistertes „vööölig losgelöst“ in den Wössinger Nachthimmel schallte. Der finale Moment einer über vierstündigen Show gespickt mit genialen Momenten und tollen Showacts. Einige Stunden zuvor, (fast) exakt um 19:11Uhr mitteleuropäischer Zeit zog der Elferrat, garniert von der Tanzgarde des TVW in eine wunderbar dekorierte Böhnlichhalle und bahnte sich, chauffiert von tosendem Applaus den Weg auf die Bühne. Zurück in Amt und Würden eröffnete Sitzungspräsident Karsten Matt den Abend, bevor die Tanzgarde unter der Leitung von Hanna Wiedemann ihr Können unter Beweis stellen durfte. Im Anschluss an dieses optische Amuse-Gueule, feierte ein Debütant aus dem Vorjahr sein Comeback: Sven Wackershauser ging erneut als Lehrer in die Bütt und wusste mit Witz und Ironie zu überzeugen. Den Alltag als Lehrkraft sezierte er gekonnt mit einer ordentlichen Portion Augenzwinkern und frechen Spitzen. Der nächste Rückkehrer nach seiner denkwürdigen Premiere 2024 (mitsamt Heiratsantrag) war Wolle Becker, der bereits in seinem zweiten Jahr zu einer festen Größe des Wössinger Faschings geworden ist: Tolle Lieder mit viel Lokalkolorit und Ohrwurmpotenzial sorgten für gute Laune und beste Stimmung. Danach gründende der ehemalige TVW-Vorstand, Jörg Hartmann mit einem Augenzwinkern den „Damen-Turnverein“. Ein absolutes Highlight boten Johannes Ebner und Josefine Keil als „närrisches Tanzpaar“. Obwohl beide umfassend in weiteren Programmpunkten eingespannt waren, zeigten sie eine Kür der Extraklasse und wurden zurecht mit Standing Ovations belohnt. Für den nächsten Punkt durfte die Narrenschar gleich stehen bleiben: Dany Veit, Ruven Lang, Markus „Roddy“ Rothweiler und Tobias Neller steppten zur ersten Stimmungsrunde auf die Bühne und machten gottlos Kassala: Zu Hits wie „Bella Napoli“ oder „Bock auf Bier“ brachten sie die Halle zum Kochen. Die Tanzgruppe „Next Generation“ aus Obergrombach, die ihr Debüt bei den Mondspritzern feierte, marschierte andächtig als Nonnenhorde aufs Parkett, bevor sie dieses mit einem atemberaubenden Showtanz zum Wackeln brachte. Da unser Sitzungspräsident nach einjähriger Pause wieder am Start war, feierte auch sein Alter Ego, der Wössinger Till sein Comeback in der Bütt und erfreulicherweise hat er sein Handwerk in der Zwangspause nicht verlernt: Ob Friedrich Merz, Donald Trump oder die AfD: der Till teilte kräftig aus. Immer treu seinem Credo „Humor ist wenn man trotzdem lacht“ ließ er das vergangene Jahr Revue passieren. Im Anschluss entführten die Borzelbehmler das Publikum dann auf den Jungengesellenabschied ihres „Gselzbärle“ Ruven Lang inklusive einer geballten Ladung Ballermann und einer ordentlichen Prise Klamauk, abgerundet mit einer Herlan’schen Flugeinlage. Als dann die närrische Turnriege die holde Narrenschar mit einer akrobatischen Verfolgungsjagd in den harten Polizeialltag entführte kamen nicht wenige aus dem Staunen nicht mehr raus. Was darf an Fasching nicht fehlen? Richtig! Guggenmusik. Die besorgten die Jöhlinger „Loddler“ um ihren Capo Thomas Widmann und brachten ordentlich Stimmung in die Halle, bevor die Doppeldribbler die Bühne zum Dschungelcamp umfunktionierten. Ihre Show, bei der sich Liveelemente und Videosequenzen auf einer Leinwand abwechseln stand ganz unter dem Motto „Ich bin ein Doppeldribbler! Holt mich hier raus!“ Als die Jungs am Ende ihres Programmpunktes dann ihre altersschwachen Körper zu „Schüttel meinen Speck“ von Peter Fox zum Vibrieren brachten war die Halle Feuer und Flamme. Der Name Joachim Kinsch, der als Bobbes mal wieder vollends zu überzeugen wusste, ist eine absolute Marke beim Wössinger Fasching. Mit einer spielerischen Leichtigkeit und unvergleichbarer Bühnenpräsenz lieferte er einen weiteren Meilenstein an diesem Abend. Doch immer noch blieb den Zuschauern keine Zeit zum Durchatmen: Orchestriert durch die Trainerin Gordana Köhler von Homeyer zeigte die Legenden-Tanzgruppe „Good Weibz“ dann einen Showtanz zum Zunge schnalzen. Jetzt nähern wir uns mit großem Schritten dem oben skizzierten „vööölig losgelöst“-Moment. Ein zweites und letztes Mal schwebten die Jungs von der Stimmungsrunde auf die Bühne und nach Knallern wie „Wackelkontakt“ sind wir dort angekommen, wo wir begonnen haben: Am Ende! Doch nach dem Programm war natürlich noch lange nicht Schluss. Weltklasse-DJ Thomas (der von den Loddlern oben) sorgte für schwingende Tanzbeine und wurde bei ausgelassener Stimmung noch bis tief in die Nacht gefeiert, gelacht, getanzt und getrunken.

Trainerfortbildung in der Kunstturn Region Karlsruhe

Mit Laura Unger, Eliza de Senes und Maike Schmidt verbrachten drei Trainerinnen und Helferinnen gemeinsam mit ihren Turnerinnen Mara, Lisa und Luise am 15. Februar einen lehrreichen Samstag bei der Kunstturnregion Karlsruhe. Am Vormittag gab die Hospitation des Athletiktrainings der Kaderturnerinnen eindrucksvolle Einblicke in verschiedenste turnerische Facetten. Am Nachmittag folgte zunächst ein Workshop zur Kippe, einem technisch anspruchsvollen Element am Reck oder Stufenbarren. Anna-Lena Pfund referierte über zahlreiche Übungen zur methodischen Hinführung an das Element untermauert von der praktischen Demonstration aller Übungen. Auch Mara, Lisa und Luise zeigten ihr turnerisches Können und probierten alle Übungen aus – der Muskelkater für die kommenden Tage war damit garantiert. In einem zweiten Workshop gab Maxima Bachmayer ihr Wissen zu fortgeschrittenen gymnastischen Elementen an Boden und Balken weiter. Mit Gleichgewicht und Körperspannung versuchten sich auch hier zahlreiche Turnerinnen beispielsweise an der Kosakendrehung. Ein Dank gilt dem Karlsruher Turngau für die Organisation des Lehrgangs sowie den exzellenten Referentinnen, die ihr Expertenwissen und ihre Begeisterung für den Turnsport ein weiteres Mal auf eindrucksvolle Weise weitergaben. Mit vielen neuen Eindrücken ging es am späten Nachmittag zurück nach Wössingen. Unsere Wettkampfturnerinnen dürfen sich in den kommenden Wochen auf die Integration des Gelernten in den Trainingsalltag in der TV Halle freuen.